Montag, 9. April 2012

Das Gericht Gottes

Viele haben schon einmal davon gehört, dass die Bibel von einem Gericht Gottes spricht.
Das Weltenende. Der letzte aller Tage.
Armageddon. Har-Magedon.

Doch ist es erstaunlich, wie unwissend die meisten sind, wo doch die Bibel sehr detailliert und ein klares Bild von diesem Tage zeichnet.
Dieser Blogpost soll also dazu dienen, kurz und möglichst aufschlussreich wichtige, elementare Aspekte zu diesem Thema darzustellen.

Warum wird Gott die Menschen richten? Das Gewissen in uns Menschen signalisierte uns in jeder Ära des Menschen, dass wir Verantwortung für unser Handeln tragen und dass wir von Natur aus einen Drang dazu haben, gut zu handeln. Dies ist ein Relikt unseres Schöpfer, das er uns im Gegensatz zum ewigen Leben erhielt. Der Mensch wollte von Gott unabhängig sein und selbst den Maßstab für gut und böse aufstellen - alles Leid, das wir heute sehen, ist eine Folge dieser Entfremdung von Gott. Glücklicherweise hatte Gott zu jeder Zeit auch Menschen, die ihn ernstlich suchten, da sie in sich selbst hineinhörten und bemerkten, dass es für einen Menschen nichts besseres gibt, als auf seinen Schöpfer zu hören. In der Bibel liefert Gott allen Menschen genügend Hinweise darauf, was er von den Menschen erwartet und was die Zukunft bringt. (Beschäftigen Sie sich doch mal selbst damit.)
Interessanterweise wird Gott die Menschheit dann richten, wenn die letzten dieser gottesfürchtigen Menschen von bösen Menschen und Engeln zu vernichten versucht werden. Dann schreitet Gott ein und alle Menschen werden die Hand Gottes erkennen. Zu allen Zeiten machten wahre Diener Gottes die Menschen darauf aufmerksam, dass es nie zu früh und nie zu spät ist, Gott zu suchen und durch eine aufrichtige Betrachtung der Bibel festzustellen, ob diese die Worte Gottes enthält, oder nicht. Natürlich mag das alles bis hierher etwas märchenhaft klingen - doch dazu dient auch dieser Blog, um festzustellen, ob es wirklich nur Märchen ist, oder da mehr dran ist.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der jüngste Tag nicht der Akt eines Rachegottes ist bzw. sein wird, sondern eine Handlung zugunsten aller Menschen auf der Erde, die gut sein wollen. Und nicht zuletzt sei bemerkt, dass all dies durch Jesus Christus, der bereits im Himmel als König regiert und ebenjenes Gericht vollstrecken wird, geschehen wird. Es sind viele tangierende Themen, die hierbei von Interesse sind, einige seien in Form von Fragen an dieser Stelle erwähnt:
  • Ist die Bibel wirklich anders als andere religiöse Bücher?
  • Ist es nicht etwa nur Einbildung, dass an der Bibel die Hand Gottes zu erkennen sein soll, während andere religiöse Bücher nur Menschenwerk sein sollen?
  • Kann man überhaupt sagen, dass ein allmächtiger Gott, der uns erschuf bzw. alles so lenkte, dass wir nun leben können, definitiv existiert? Fehlen darauf  konkrete die Hinweise?
  • Was sagt die Bibel über unsere Zeit? Was sagt sie darüber, wie viele Weltmächte nach Rom noch vor diesem jüngsten Tag kommen sollten?
  • Welche christliche Religion hält sich am engsten an die Bibel? Kann man das überhaupt so bewerten oder ist das nur Interpretationssache?
Derzeit plane ich, einige spezifischere Informationen für diesen Blog zusammen zu stellen, um Menschen die Möglichkeit zu geben, von diesen wichtigsten Themen zu hören. Die erwähnten Fragen wären es mehr als wert, sie abzuhandeln. Schauen Sie also ab und zu vorbei, schreiben Sie mir, halten Sie die Augen offen und stellen Sie die Fragen, die man aufgehört hat, sich zu stellen.

In Liebe

Kyp

P.S.: Ich habe den Blog mal mit umfangreichen Kontaktmöglichkeiten zu meiner Person ausgestattet - über Gott zu reden, ist die weiseste Beschäftigung der Welt ;)

2 Kommentare:

  1. "Man bedenke, es handelt sich nur um einen Roman. Die Wahrheit wird - wie stets - weit erstaunlicher sein."

    Arthur C. Clarke, Vorwort zu "2001"

    Vor über 40 Jahren visualisierten Stanley Kubrick und Arthur C. Clarke nicht nur die voraussichtlichen technologischen Möglichkeiten im Jahr 2001. Heute hängen wir weit hinter diesen Möglichkeiten zurück und befinden uns in einer globalen Wirtschaftskrise, die aufgrund der atomaren Bedrohung das Ende der Menschheit bedeuten kann. Die Ursache ist eine künstliche Programmierung des kollektiv Unbewussten, die uns seit jeher davon abhält, die Makroökonomie zu verstehen:

    (Genesis 2,15-17) Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.

    Wer nicht weiß, was Gerechtigkeit ist, darf auch nicht wissen, was Ungerechtigkeit ist, um eine Existenz in "dieser Welt" ertragen zu können. Zu diesem Zweck gibt es die Religion, die so erfolgreich war, dass sie die systemische Ungerechtigkeit der Erbsünde bis heute aus dem allgemeinen Begriffsvermögen der halbwegs zivilisierten Menschheit ausblenden konnte, während das Wissen seit langer Zeit zur Verfügung steht, um diese "Mutter aller Zivilisationsprobleme" endgültig zu eliminieren.

    Bis heute ist unsere "moderne Zivilisation" auf der Religion aufgebaut, und mit einem hatte Karl Marx Recht, auch wenn er als Ökonom keine Leuchte war: Die Religion ist das "Opium des Volkes". Doch der "Unglaube" ist gegenüber dieser schlimmsten aller Drogen wirkungslos, weil Gott existiert – als ein Programm im Unterbewusstsein. Auf subtile Weise steuert "Gott" unser Verhalten, unsere tiefsten Sehnsüchte, Hoffnungen und Ängste, ohne dass wir bisher eine Möglichkeit hatten, uns dieser Beeinflussung zu entziehen. Solange wir das "Programm Genesis" nicht erkannt und verstanden haben, sind wir Untertanen eines vor über drei Jahrtausenden programmierten Hirngespinstes, ob wir wollen oder nicht. Sich selbst von der Religion zu befreien, ist in "dieser Welt" so gut wie unmöglich, denn "über den Rand der Welt zu fallen", macht den Allermeisten mehr Angst als alles andere! Nur zwei Persönlichkeiten in der bekannten Geschichte konnten den künstlichen Archetyp Jahwe aus eigener Kraft erkennen: die Propheten Jesus und Mohammed.

    Heute können wir wählen, ob wir zu den "Gewöhnlichen" gehören wollen, die bis zum bevorstehenden, eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation "halbwegs glücklich" in seliger Unwissenheit verbleiben, oder zu den "Einzelnen und Auserwählten", die schon vor dem Jüngsten Tag aus der religiösen Verblendung auferstehen.

    (Offenbarung 21,1) Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.

    http://www.juengstes-gericht.net

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Interessanter Gedanke, wenngleich unsere Ansichten da in verschiedenen Punkten kollidieren. Der wichtigste Punkt ist wohl, dass ich Jesus als jemand ansehe, der die Anbetung Jahwes wiederherstellte, so wie sie Jahwe wohlgefällig ist, und sie von menschlichen Überlieferungen trennte, die dem Geist des Gesetzes, das Gott Moses gab, widersprachen.
      Auf der anderen Seite prophezeit die Bibel, dass einst alle Religionen untergehen werden und die Menschen sich komplett von ihnen lösen werden - daher ist Ihre Aufforderung etwas, das noch von vielen anderen Stellen zu hören sein wird, wodurch sich lediglich das bewahrheitet, was die Bibel seit Jahrtausenden vorhersagte. Religion hat unsägliches Elend und Leid verursacht und empfängt von Gott ein gerechtes Gericht, auch wenn die Menschen nicht merken werden, dass ihre Abkehr von Religion weit mehr bedeutet als das Handeln einer vermeintlich rationalen Gesellschaft.

      Kyp

      Löschen