Sonntag, 11. November 2012

Jehovas Zeugen und "der irrationale Glaube an Gott"

Gläubigen wird gerne unterstellt, sie hätten lediglich nicht den Intellekt, wissenschaftliche Erkenntnisse zu begreifen, nach denen der Gottesglaube irrational und die Bibel ein völliges Märchenbuch wären. Gläubige seien im Endeffekt Idioten, die zu dumm oder zu ignorant wären, zu verstehen, dass Religion und Glaube unnötiger Schwachsinn ohne jegliches Fundament wären. Dass dies jedoch gemäß der Bibel niemals im Sinne Gottes war und ist, zeigen folgende Aussagen in einem Artikel des Wachtturms:

"Für manche ist Glaube nichts weiter als Leichtgläubigkeit. Ihrer Ansicht nach lassen Menschen, die im Glauben Zuflucht suchen, lieber andere für sich denken und sperren sich gegen konkrete Beweise. Mit anderen Worten: Sie behaupten, dass sich Menschen mit einer starken religiösen Überzeugung der Realität verschließen.
Die Bibel hat über das Thema Glaube einiges zu sagen, doch sie spricht sich nirgendwo dafür aus, naiv oder leichtgläubig zu sein. Auch heißt sie es nicht gut, wenn man denkfaul ist. Ganz im Gegenteil, sie bezeichnet Menschen, die alles glauben, was sie hören, als Unerfahrene und spricht sogar von Torheit oder Dummheit (Sprüche 14:15, 18). Es wäre tatsächlich dumm, etwas für bare Münze zu nehmen, ohne es genau zu prüfen. Das wäre so, als würde man sich mit verbundenen Augen über eine belebte Straße wagen, nur weil einen jemand dazu auffordert."






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