Montag, 7. September 2015

Die Logikfehler des David Splane: Die überlappenden Generationen


Im September JW Broadcasting beehrt uns David Splane mit einer Erklärung von "dieser Generation" aus Matthäus 24:34. Ich habe bereits vor 1,5 Jahren einen Artikel über die nach wie vor aktuelle Interpretation der Zeugen Jehovas auf diesem Blog geschrieben. Anscheinend hat es Herr Splane nicht nötig, auf die offensichtlichen Interpretationsalternativen, die deutlich mehr Sinn ergeben, einzugehen. Daher möchte ich anlässlich dieser Sendung Folgendes erwähnen:

Jesus Christus betonte, dass Kriege, Kriegsberichte, Hungersnöte, Erdbeben sowie Menschen, die behaupten, der Erwählte zu sein, kein Zeichen des nahen Endes sind (Matthäus 24:8). Doch was sagt David Splane? Diese Dinge seien Beleg für den Beginn der Zeit des Endes im Jahre 1914. Man kann sich nur wundern, was falsch laufen muss, um fanatisch auf einer Interpretation zu beharren, die nicht in Harmonie mit den Worten Jesu zu sein scheint.

P.S.: Zitat aus dem darauf folgenden Erfahrungsbericht mit dem plattdeutschen jungen Mann: "Ich freue mich darauf, in die neue Welt hinüberzuleben." Vielleicht wird er in dieser Welt alt werden und sterben - vielleicht hätte er also besser sagen sollen; "Ich weiß nicht, wann Jesus wieder kommt, aber wenn er zu meinen Lebzeiten..." (abgesehen davon haben wir noch das Thema irdische Hoffnung vs. himmlische Hoffnung).

Außerdem werden erneut Singles gequält mit einer unhaltbaren Interetation von "nur im Herrn heiraten" (1. Kor. 7:39), selbst Internet Dating mit anderen Zeugen Jehovas wird ausgeschlossen.

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